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Ikebana-Chronik von Ro Han und Ko En

 

Kirschblütenfest

  

 

 

 

Ikebana-Kurse

 

Kreativkurs

 

  mit Doris Wolf (Ko En)

 

Sogetsu Teachers‘ Association, Tokyo

 

 

 

 

 

 Ikebana in Weiß

 

Weiße Blüten wirken immer edel, z. B. Rosen, Calla, Orchideen. Weiße Blumen und blühende Zweige eignen sich für elegante Arrangements zu besonderen Anlässen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit, Tod. Für „Ikebana in Weiß“ sind weiße Gefäße passend, auch gebleichtes, gefärbtes und unkonventionelles Material, wie Papier, kann verwendet werden. Die Woche nach Ostern wurde "weiße Woche", der Sonntag "weißer Sonntag" genannt. Denn die ersten Christen, die als Erwachsene getauft wurden, legten ihre weißen Gewänder eine Woche lang beim Gottesdienst an. Heute ist der "weiße Sonntag" in vielen Pfarren der Termin der Erstkommunion.

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kunststoff-Stoffkunst

Diesmal geht es um unkonventionelles Material, mit oder ohne Pflanzen, nach den Lehrbüchern 4-11 und 5-7. Aus Kunststoff können z.B. Gefäße, Haushaltsgegenstände, Verpackungsmaterial im ganzen oder in Teilen verwendet werden. Textilien aller Art ergeben interessante Effekte, z.B. Netze, Stoffreste, Schnüre … Hier sind verschiedene Arrangements möglich, aus Kunststoff und Pflanzen, mit Stoff umhüllte Gefäße, integrierte Gegenstände aus Textilien oder Kombinationen dieser Themen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwert - Lilien - Blätter

Ursprünglich feierte man am 5. Tag des 5. Monats das  „Knabenfest“ (tango-no-sekku). 1948 wurde daraus das Kinderfest (kodomo-no-hi), an dem man auch die Mütter ehrt. Die Erziehung förderte den Mut der Söhne. Wegen der Wertschätzung der Samurai-Schwerter wurde die Schwertlilie zur Symbolpflanze des Knabenfestes. Ähnlich wie die Puppentreppe zum Mädchenfest, wurden zum Knabenfest Miniatur-Samurairüstungen oder mit Iris geschmückte Samuraihelme (Kabuto) aufgestellt. Sogetsu-Headmaster Akane Teshigahara ermuntert, in der langen Tradition der Bräuche ihres Landes festliche Arrangements kreativ zu gestalten. Im Ikebana wird Iris u.a. mit grünblättrigem japanischem Ahorn kombiniert. Bevorzugtes Material sind blühende Iris, wenn sie nicht zur Verfügung stehen, kann man auch nur mit ihren Blättern arbeiten. Ein Glückssymbol zum Fest sind Windsäcke in Karpfenform. Früher gab es schwarze (für den Vater), rote (Mutter) und blaue (Söhne) Windkarpfen. Später kamen auch bunte Farben für die Töchter dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Komposition mit Zweigen, in zwei Schritten

Bei dieser Übung aus dem 5. Lehrbuch (5-14) gestaltet man zuerst eine frei stehende Komposition aus kahlen Zweigen jeder Stärke. Drähte, Nägel, Schrauben können dabei helfen, dürfen aber nicht zu sehen sein. Die Arbeit soll von allen Seiten gut aussehen, Dynamik und Rhythmus ausdrücken. Im zweiten Schritt wird diese Skulptur in einem Gefäß platziert und frisches Material (Zweige, Blumen, Blätter) beigefügt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nageire - Längsbefestigung (Tate-no-Soegi-dome)

 Das Pflanzenmaterial wird mit einer Längsstütze im Gefäß befestigt. In die eingeschnittene Stütze wird der eingeschnittene Hauptzweig gesteckt. Die weiteren Zweige folgen. Zuletzt werden die Blumen dazugefügt.

Man arbeitet eine Schulform oder im freien Stil in einer undurchsichtigen Vase. Zum Erlernen eignen sich zylindrische oder eckige Vasen mit einem Durchmesser von ca. 8 cm und einer Höhe von mindestens 20 cm am besten. Geübte können Gefäße in beliebiger Form für kreative Arrangements verwenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ikebana Miniaturen

Iemoto Kasumi Teshigahara (1932-1980) hat sich in den 1960er- und 70er-Jahren intensiv mit Miniatur-Kreationen beschäftigt. Bei der Übung 5-15 geht es nicht darum, kleine Pflanzen in kleinen Gefäßen anzuordnen. Ziel der Übung ist es, den Blick für das Detail zu schulen. Man beginnt mit der Auswahl oder Anfertigung der Gefäße, z.B. sehr kleine Vasen, Schnapsgläser, Parfumfläschchen usw. (bis ca. 7 cm). Sie müssen wasserdicht sein. Dann ordnet man fünf oder mehr auf einer Unterlage an. Blüten (Blütenblätter, Staubgefäße usw.), Blätter, Zweige, Früchte, Stiele …  werden zerlegt und anschließend die einzelnen Teile in den kleinen Gefäßen arrangiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tanabata, das Sternenfest, 

 wurde in Japan am 7. Tag des 7. Monats des Mondkalenders gefeiert. An diesem Tag treffen sich die Sterne Wega (Sternbild Leier) und Altair (Sternbild Adler) am Himmel. In der Sage sind sie ein Liebespaar; das sich nur an diesem Abend sehen darf und sonst durch die Milchstraße getrennt ist. Ein Feuerwerk am Vorabend bildet den Auftakt des Festes.

Ikebana zum Tanabatafest erinnern oft an Feuerwerke. Die Arrangements sollen sommerlich wirken und bunt sein. Von einem Zentrum gehen die Linien (z.B. aus Allium) sternförmig nach außen. Traditionelle Blumen sind Lilien und Gloriosa, um die Sterne darzustellen. Da es Brauch ist, an Bambus Wunschzettel aufzuhängen, spielt auch Bambus eine Rolle. Die Zettel können durch Bänder oder gefärbte Blätter symbolisiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nageire – Kreuzbefestigung (Jumonji-dome)

 Diese Lektion ist besonders für dynamische und waagrechte Arrangements geeignet. Man arbeitet in einer undurchsichtigen Vase beliebiger Form. Dünnwandige und kostbare Gefäße sind für diese Übung nicht zu empfehlen. 

Das Pflanzenmaterial wird mit einem Kreuz befestigt, das waagrecht in die Öffnung eingeklemmt ist. 

Beim Freien Stil können alle vier Öffnungen verwendet werden. Bei Schulformen sollte die Vase nicht ausgefüllt werden, sondern ein Teil als freier Raum bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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